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"This innovated textbook covers the most important challenges facing family businesses. Practice-inspired and research-based, it emphasizes both practice and theory along with concepts, cases and reflection questions to illustrate key topics. This text discusses the relevance of family firms across the globe, their unique strengths and weaknesses, their governance, strategic management, the succession process, drivers of long-term success and interpersonal dynamics. Taking a holistic and international perspective, the book combines management concepts, research findings, practical examples and case studies to provide a unique source of insight and inspiration for students and practitioners in the most prominent type of business organization in the world" -- Back cover

Integrating relational embeddedness arguments with Penrosean growth theory, we compare the growth of firms run by spousal entrepreneurs with firms run by sibling entrepreneurs. We theorize that trust, identification, and mutual obligations—the three facets of relational embeddedness—are more pronounced in spousal teams than in sibling teams, which provides spousal teams with advantages over sibling teams in generating firm growth. Probing a sample of all private firms in Sweden over a three-year period, we find support for this conjecture. Exploring boundary conditions to this baseline relationship, we also find that firm age weakens the growth advantages of spousal teams over sibling teams and that industry experience heterogeneity within the entrepreneurial team reinforces these growth advantages. These results provide important contributions for research on firm growth, the social embeddedness of firms, entrepreneurship, and family business.

Diese Dissertation untersucht drei unterschiedliche Themen im Bereich der Kontrollstrukturen und des Kontrolltransfers in Familienunternehmen. Vor dem Hintergrund des übergreifenden Themas widmet sich jede der drei Studien, aus denen diese Dissertation besteht, einer spezifischen und individuellen Forschungslücke. Die erste Studie befasst sich mit einer einzigartigen Form der Kontrollstruktur: dem Phänomen der Familienunternehmensgruppen. Das wachsende wissenschaftliche Interesse hat zu einer Reihe von Beiträgen über diese Multi-Unternehmensnetzwerke geführt. Anhand einer systematischen Literaturübersicht, aufbauend auf der Analyse von 91 Artikeln, bietet die Studie eine Synthese der bestehenden Definitionen, zeigt die Bedeutung von Familienunternehmensgruppen, sowie die verschiedenen Erklärungen für deren Entstehung, und behandelt Struktur- sowie Leistungsaspekte. Darüber hinaus liefert die Studie verschiedene Anregungen für zukünftige Forschung. Die zweite Studie betrachtet die Besteuerung von Kontrollübergaben, indem es die länderübergreifenden Unterschiede im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Erbschaftssteuern und sozioökonomischen Faktoren analysiert. Der Beitrag konzeptionalisiert Erbschaftssteuern als eine Konfiguration einer Vielzahl systematisch voneinander abhängiger sozioökonomischer Faktoren, wie dem Niveau des Unternehmertums, der kulturellen Tendenzen sowie der Vermögensungleichheit eines Landes. Anhand der Daten von 54 Ländern präsentiert die Studie je drei Konfigurationen für hohe bzw. niedrige Erbschaftssteuern und zeigt sechs institutionelle Prinzipien, auf die sich Gesellschaften stützen, um Erbschaftssteuern zu rechtfertigen. Die dritte Studie befasst sich mit einer besonderen Art der Übertragung von Kontrolle im Kontext inhabergeführter Unternehmen, nämlich mit unerwarteten Nachfolgen. Unter Anwendung einer vergleichenden Multi-Fallstudien-Methode analysiert die Studie sieben

Die Dissertation widmet sich Governance-Herausforderungen, welche im Family Office aufgrund seiner Schnittstellenfunktion zwischen einer wohlhabenden Unternehmerfamilie und ihren Vermögenswerten entstehen. Die vorliegenden drei Dissertationspaper erweitern mit entscheidenden theoretischen und empirischen Erkenntnissen unser Verständnis über die Agency Theorie in Familienunternehmen sowie über das Family Office. Das erste Paper identifiziert auf konzeptionelle Weise drei einzigartige Agency Kosten im Embedded und Single Family Office: Family Blockholder Kosten (FBK), Double Agency Kosten (DAK) sowie organisatorische Kosten. Die Erkenntnisse der Studie münden im sog. Family Office Kosten Framework, welches die Kosteneffizienz beider Family Office Typen vergleicht und Einflussfaktoren identifiziert. Auf Grundlage von vier deutschen und Schweizer Family Offices mit dem Prinzipalen und familienexternen Family Officer als Untersuchungseinheiten erweitert das zweite Dissertationspapier die konzeptionellen Erkenntnisse der ersten Studie auf empirische Art und Weise mittels Multi-Case Research Design. Verhaltensbasierte sowie kontextuelle Faktoren werden identifiziert, die die Entstehung von FBC und DAK beeinflussen. Das dritte Dissertationspaper vollzieht einen Perspektivenwechsel und beleuchtet die Notwendigkeit zur Incentivierung familieninterner Family Officer. Basierend auf fünf Single Family Offices aus Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz mit dem Vermögensinhaber und seinem familieninternen Family Officer als Untersuchungseinheiten identifiziert die Studie soziokulturelle, finanzielle und kontextuelle Determinanten finanzieller Incentivierung. Die vorliegende Dissertation erweitert bestehende Agency-theoretische Perspektiven zu Familienunternehmen und trägt durch den Fokus auf das Family Office entscheidend dazu bei ambivalente Forschungsergebnisse zu Agency Herausforderungen und resultierenden Kosten in Einklang zu b

Die vorliegende Arbeit untersucht empirisch die Effekte von nicht-finanziellen Zielen von Eigentümern von Familienunternehmen auf die finanzielle Leistung von Familienunternehmen. Um die nicht-finanziellen Ziele abzubilden wurde das Socioemotional Wealth (SEW) Model herangezogen. Während das SEW Model negative Auswirkungen auf die finanzielle Leistung von Familienunternehmen impliziert so zeigen bestehende empirische Untersuchungen kein einheitlich positives oder negatives Bild über die finanzielle Leistung von Familienunternehmen. Diese Arbeit versucht diesen Widerspruch zwischen dem SEW Model und den bisherigen empirischen Ergebnissen zu beleuchten, in dem für einzelne Komponenten des SEW Models mögliche Prozesse eingeführt werden, die zu positiven Auswirkungen auf die finanzielle Leistungsfähigkeit von Familienunternehmen führen können. Diese Prozesse sind Markenstärke und Ambidexterität. Die empirischen Ergebnisse dieser Arbeit zeigen ein mehrheitlich positives Bild der Wirkungen des SEW Models auf die finanzielle Leistung von Familienunternehmen. SEW als ganzes als auch einzelne Komponenten wie Langfristigkeit und Identifikation weisen einen positiven Effekt auf. Markenstärke und Ambidexterität weisen einen positiven Bezug zur finanziellen Leistungsfähigkeit auf. Zudem erklärt Markenstärke den positiven finanziellen Effekt der Komponenten Langfristigkeit und Identifikation. Die empirischen Ergebnisse dieser Arbeit zeigen ein mehrheitlich positives Bild der Wirkungen des SEW Models auf die finanzielle Leistung von Familienunternehmen. SEW als ganzes als auch einzelne Komponenten wie Langfristigkeit und Identifikation weisen einen positiven Effekt auf. Markenstärke und Ambidexterität weisen einen positiven Bezug zur finanziellen Leistungsfähigkeit auf. Zudem erklärt Markenstärke den positiven finanziellen Effekt der Komponenten Langfristigkeit und Identifikation

Affective organizational commitment is an important predictor of the willingness to contribute to organizational goals and is of particular relevance to family firms, as these firms often rely on long‐term involvement of family members through transgenerational succession. Drawing on organizational commitment and ownership attachment theories, we probe the influence of family firm dynamics (i.e., family harmony and relationship conflict) on work‐family conflict and family owner‐managers' ownership attachment, which in turn impact affective organizational commitment. On the basis of a study of 326 family firms, we introduce ownership attachment as an important antecedent to affective organizational commitment. We find that ownership attachment is positively affected by both family harmony and work‐family conflict, whereby work‐family conflict is influenced by relationship conflict. We also find that work‐family conflict affects ownership attachment.

Family firms are thought to pursue nonfinancial goals that provide socioemotional wealth, but socioemotional wealth is feasible only with family control of the firm. Using prospect theory, we hypothesize that socioemotional wealth increases with the extent of current control, duration of control, and intentions for transgenerational control, thus adding to the price at which owners would be willing to sell their firms to nonfamily buyers. Findings from two countries show that current control has no impact, and duration of control has a mixed impact. However, intention for transgenerational control has a consistently positive impact on the perceived acceptable selling price.